Fakten, Fake-News, Propaganda: Welchen Einfluss haben Soziale Medien auf Friedensprozesse?
Öffentliche Abendveranstaltung
18. Apr 2024
Frauenkirche Dresden
Neumarkt Dresden
Neumarkt Dresden
Begrüßung Markus Engelhardt Frauenkirchenpfarrer und Co-Geschäftsführer der Stiftung Frauenkirche Dresden
Impuls Julia Ebner Wissenschaftlerin, Autorin und Journalistin
Podiumsdiskussion
Michael Bewerunge Leiter des ZDF-Studios in Tel Aviv
Julia Ebner Wissenschaftlerin, Autorin und Journalistin
Nico Lange Senior Fellow, Münchner Sicherheitskonferenz
Oliver Schenk Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien und Chef der Staatskanzlei
Moderation Alexandra Gerlach Freie Journalistin und Autorin
Schlusswort Oliver Krauß Vorstandsvorsitzender der Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:), Bonn, Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen
Die Sozialen Medien sind allgegenwärtig. Durch sie haben wir einen einfachen, fast ungefilterten Zugang zu einer schier unendlichen Zahl an Informationen aus allen Ecken der Welt. So auch zu Informationen aus Krisen- und Kriegsgebieten, die – dank Algorithmus – auf unseren kleinen oder großen Bildschirmen erscheinen.
Soziale Medien können dabei eine Quelle für unabhängige Informationen sein und so zur Aufklärung von Individuen und Gesellschaften beitragen. Sie werden aber auch genutzt, um „falsche Fakten“ zu verbreiten, um Öffentlichkeit zu manipulieren oder gar Gewalt zu provozieren. Konfliktparteien säen so gezielt Zweifel und nähren Zwietracht, verbreitet durch Algorithmen und Bots, die auch außerhalb des Netzes wirksam werden. In autokratischen Regimen sind Soziale Medien oftmals nicht nur ein Symbol für Freiheit, sondern auch ein Werkzeug zur Unterdrückung.
Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz wird dieses Problem noch verstärken. „Deep Fakes“ – realistisch anmutende Fälschungen – sind längst in unserem Alltag angekommen und ein beliebtes Mittel im Informationskrieg.
In diesem Spannungsfeld wollen wir diskutieren, wie soziale Medien und KI unsere Wahrnehmung von Kriegen und Konflikten beeinflussen, welche Rolle dabei Falschnachrichten und Desinformationskampagnen haben und welche Rollen traditionellen Medien zukommen. Wie können wir mit der Informationsflut kritisch und verantwortungsvoll umgehen ohne Opfer neuer Formen von Kriegsführung zu werden?
Impuls Julia Ebner Wissenschaftlerin, Autorin und Journalistin
Podiumsdiskussion
Michael Bewerunge Leiter des ZDF-Studios in Tel Aviv
Julia Ebner Wissenschaftlerin, Autorin und Journalistin
Nico Lange Senior Fellow, Münchner Sicherheitskonferenz
Oliver Schenk Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien und Chef der Staatskanzlei
Moderation Alexandra Gerlach Freie Journalistin und Autorin
Schlusswort Oliver Krauß Vorstandsvorsitzender der Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:), Bonn, Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen
Die Sozialen Medien sind allgegenwärtig. Durch sie haben wir einen einfachen, fast ungefilterten Zugang zu einer schier unendlichen Zahl an Informationen aus allen Ecken der Welt. So auch zu Informationen aus Krisen- und Kriegsgebieten, die – dank Algorithmus – auf unseren kleinen oder großen Bildschirmen erscheinen.
Soziale Medien können dabei eine Quelle für unabhängige Informationen sein und so zur Aufklärung von Individuen und Gesellschaften beitragen. Sie werden aber auch genutzt, um „falsche Fakten“ zu verbreiten, um Öffentlichkeit zu manipulieren oder gar Gewalt zu provozieren. Konfliktparteien säen so gezielt Zweifel und nähren Zwietracht, verbreitet durch Algorithmen und Bots, die auch außerhalb des Netzes wirksam werden. In autokratischen Regimen sind Soziale Medien oftmals nicht nur ein Symbol für Freiheit, sondern auch ein Werkzeug zur Unterdrückung.
Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz wird dieses Problem noch verstärken. „Deep Fakes“ – realistisch anmutende Fälschungen – sind längst in unserem Alltag angekommen und ein beliebtes Mittel im Informationskrieg.
In diesem Spannungsfeld wollen wir diskutieren, wie soziale Medien und KI unsere Wahrnehmung von Kriegen und Konflikten beeinflussen, welche Rolle dabei Falschnachrichten und Desinformationskampagnen haben und welche Rollen traditionellen Medien zukommen. Wie können wir mit der Informationsflut kritisch und verantwortungsvoll umgehen ohne Opfer neuer Formen von Kriegsführung zu werden?
Art der Veranstaltung
Fortbildungen/Seminare/Vorträge
Internetadresse (eigene Infos im Internet)
Veranstaltungsreihe
Dresdner Forum für internationale Politik
Raum
Hauptraum
Zugang
Zugang über Eingang D
Einlassart
Eintritt frei
Zielgruppe
Alle
Veranstaltungslink
Veranstalter
Stiftung Frauenkirche Dresden
Georg-Treu-Platz 3
01067 Dresden
presse@frauenkirche-dresden.de
https://www.frauenkirche-dresden.de/
Georg-Treu-Platz 3
01067 Dresden
presse@frauenkirche-dresden.de
https://www.frauenkirche-dresden.de/