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Offene Petrikirche – eine Zwischenbilanz


21. Oktober 2025

Können Sie sich die eine Menschenmenge von mehr als 7500 Leuten vorstellen? Der Theaterplatz wäre überfüllt!

So viele Besucher waren es mindestens (und an manchen Tagen fehlen die Angaben sogar), die seit der Öffnung zu Ostern bis Ende August in die offene Petrikiche geströmt sind. Und die Saison ist noch nicht zu Ende.

Dass wir das dieses Jahr den ganzen Sommer über haben können, ist ein großer Schatz und zu aller erst verdanken wir das dem unermüdlichen Einsatz von Dietmar Moritz, der das Team organisiert und sich weit über sein kleines Anstellungsverhältnis hinaus für alles rund um die offene Kirche einsetzt.

Ich war auch öfters am Nachmittag dort und habe Dienst versehen. Dann hörte ich Sätze wie diesen:

  • So eine schöne Kirche, hell und freundlich.
  • Wunderschöne Kirchenfenster.
  • Die Orgel ist beeindruckend.

Nachmittags, wenn die Sonne hell durch die Fenster im Südwesten scheint und viele schöne Details zum Strahlen bringt und die Kirchentür offen steht, lockt das viele Menschen an. Besonders jetzt, wo im benachbarten Museum die Edvard-Munch-Ausstellung gezeigt wird.

Gern angenommen werden die RollUps mit Informationen über die Kirche, die Margit Ulbricht gestaltet hat. Auch danke dafür. Oft gestellte Fragen von Besuchern sind:

  • Wie viele Leute passen in die Kirche rein?
  • War die Kirche im Krieg zerstört?
  • Was bedeuten die Malereien im Altarraum?

Es macht immer wieder Freude, diese Fragen zu beantworten und mit interessierten Besuchern aus ganz Deutschland ins Gespräch zu kommen.Unlängst haben wir im Kirchenvorstand darüber gesprochen, dass das Projekt im nächsten Jahr unbedingt weitergehen soll. Dank des erfreulichen Spendenaufkommens im Rahmen der beiden offenen Kirchen sind wir sehr optimistisch, dass uns das gelingen wird, denn es ist neben allem Engagement auch immer mit Finanzmitteln verbunden, die wir z.T. selbst aufbringen müssen.
Offene Petrikirche – das kann man jetzt schon sagen – war und ist ein voller Erfolg!

Elsemarie Schaarschmidt

Innenraum St. Petrikirche
Foto: Elsemarie Schaarschmidt